BERGKAISER INNSBRUCK

In Manier der 3 Musketiere standen am Sonntag, den 07.08.2022 „Dennis“, „Flo“ und „Josef“ zur jährlichen Kürung des Bergkaisers in Innsbruck an der Startlinie. Ein Uphill-Climb im Massenstart Modus, bei dem die besten Bergfahrer ihre Kletterfähigkeiten unter Beweis stellen. Auf der insgesamt 36 km langen Strecke gilt es auf den Weg von der Landeshauptstadt Innsbruck, hinauf auf das Kühtai, 1400 hm zu überwinden. Um Punkt 09:00 Uhr rollte ein ca. 120 Mann starkes Fahrerfeld dem Führungsfahrzeug hinterher, ehe nach 10 km das Rennen im Kreisverkehr Kematen freigegeben wurde. Die anspruchsvolle, teils bis zu 20% steile Steigung dem Kühtai entgegen, lockt seit vielen Jahren diverse Spitzensportler an. Durch die bergfesten Qualitäten unserer 3 Fahrer, hatten insbesondere „Dennis“ und „Flo“ den Plan Impulse zu setzen und den Rennverlauf entscheidend mitzugestalten. Diesem Vorhaben sind beide mehr als gerecht geworden. Nach der Hälfte des Rennens, vom Hauptfeld abgesetzt, war es vor allem „Dennis“, der trotz eines Kettenabwurfes und einer damit verbundenen Zwangspause in einer 4 Mann starken Spitzengruppe seine hervorragende Form demonstrierte. Er schaffte es nicht nur die Lücke wieder zuzufahren, sondern bewies durch sein beinhart schnelles Tempo im weiteren Verlauf seine Fähigkeiten am Berg. Die Tempoverschärfung verhalf „Dennis“ auf dem letzten Kilometer die Entscheidung des Rennens in einer „Mann gegen Mann“ Situation zu suchen. Auch wenn sich „Dennis“ im Schlusssprint um 0,1 sec. geschlagen geben musste, ist die Leistung doch mehr als beachtlich. Es macht uns unglaublich Stolz, den „Vizebergkaiser“ in unseren Reihen zu haben. Auch „Flo“ der mit der ersten Verfolgergruppe im Kühtai einrollte, hatte als 7. Platzierter nur knappe 2 Minuten Rückstand auf die Führungsgruppe. „Josef“ feierte am Tag des Rennens auch zeitgleich seinen Geburtstag und belohnte sich mit dem 1.Platz in seiner Altersklasse. Der Mix aus jungen, außergewöhnlichen Talenten, sowie konstant souveränen Routiniers, macht das Team zu einem sportlichen Aushängeschild und in der österreichischen Radmarathon Szene zunehmend bekannt.