TANNHEIMER TAL RADMARATHON

Beim Tannheimer Tal Radmarathon am Sonntag, 02.07.2023 war der Wettergott nicht gerade gnädig. Dauerregen von Start bis Ziel machte das Rennen zu einer wahren Regenschlacht und verlangte unseren Startern, "Dennis" und "Christian" so einiges ab. Mit 224 km und 3700 hm hatten unsere beiden IMPULS-Piloten ein richtiges Brett vor sich. Von Beginn an war das Tempo extrem hoch und man hatte den Eindruck, als möchte jeder Starter das Rennen möglichst schnell hinter sich bringen. "Christian" gab mit dem Radmarathon seine diesjährige Premiere - private Umstände haben einen früheren Einstieg in die Rennsaison nicht zugelassen. In Anbetracht dessen, war "Christian" mit seiner Performance sehr zufrieden. Wie gewohnt konnte er seine Stärke gerade in den flachen Passagen ausspielen und dadurch seine Gruppe unterstützen und am Laufen halten. Mit seinem persönlichen Lebensmotto: "Klage nicht, kämpfe", quälte er sich über die zahlreichen Höhenmeter und schloss das Rennen gesund und sturzfrei unter 753 Teilnehmer mit einem vorzeigbaren 87. Gesamtrang ab. "Dennis" konnte auch unter erschwerten Wetterbedingungen einmal mehr aufzeigen, dass er sich zu einem der besten Radmarathon-Fahrer unserer Zeit entwickelt hat. Doch wie vielen anderen Teilnehmern, ging auch "Dennis" der starke Regen und die kalten Temperaturen an die Substanz. Nachdem er den inneren Kampf gegen die Überlegung das Rennen nach 1h abzubrechen gewonnen hatte, konnte unser IMPULS-Pilot mit zwei Weggefährten den Ausreißer am Hochtannbergpass stellen. Durchs Lechtal arbeitete das Trio perfekt zusammen, ehe "Dennis" am Gaichtpass mit einer Attacke versuchte, die Gruppe zu sprengen. Leider erfolglos. Das Kollektiv lief wieder zusammen und rollte gemeinsam auf dem letzten Sektor Richtung Ziel. Es lief auf einen Sprint hinaus, bei dem die beiden Konkurrenten die besseren Beine hatten. "Dennis" äußerte sich im Ziel mit folgenden Worten: " Vom Sieg habe ich geträumt, enttäuscht bin ich allemal, aber zufrieden mit meiner Strategie, Power und Verpflegung - manchmal geht es sich einfach nicht aus". Doch auch mit einer erneuten Bronze-Platzierung konnte "Dennis" das Team einmal mehr stark in Szene setzen.